Neos CMS – junges Content Management mit Geschichte

Was Du siehst, ist was Du bekommst. Wirklich. Mit diesem CMS gehört Vorstellungskraft der Geschichte an, denn neue Seiten lassen sich intuitiv mit einem wirklich guten WYSIWYG-Editor erstellen.

Kein Neos Typo3, sondern ein Neos CMS

Im Gegensatz zu TYPO Light (das heute Contao heißt) hat das Neos CMS durchaus eine Verbindung zum CMS TYPO3. Ursprünglich war Neos „nur“ als Version TYPO 3 5.0 mit dem Arbeitstitel Phönix geplant. Der Arbeitstitel war sehr passend, denn die neue Version war ambitioniert und hat viele Paradigmen des Vater-CMS in Frage gestellt und über den Haufen geworfen. Während der Entwicklung wurde klar, dass sich ein konsequentes MVC-Modell nicht mit der Architektur der Basis verträgt. Eine neue Basis musste her: TYPO3 Flow, ein ebenso neues, eigens entwickeltes PHP-Framework.

Übrigens ist dieses Framework Open Source und kann für beliebige Projekte verwendet werden, ähnlich wie Bootstrap, ein CSS-Framework, das damals von Twitter entwickelt wurde und heute von unzähligen Websites eingesetzt wurde.

Noch immer war das neuartige CMS unter der Namenshaube von TYPO3 in Entwicklung. Bis nach neun Jahren Entwicklung (2015) das Projekt so weit entfernt von TYPO3 war, dass der Namenszusatz entfernt wurde.

Heute zeichnet das revolutionäre CMS eine moderne Codebasis aus, das ein komplett auf ReactJS basierendes User Interface hat. Aktuelle Entwicklungstechniken, dateisystembasierte Versionsverwaltung, Entwicklungsumgebungen und Deployprozesse lassen sich nahtlos an das CMS anbinden und Entwicklerherzen höher schlagen.

Redakteure lässt der vorige Absatz wahrscheinlich zusammenzucken und man möchte meinen, dass die ganzen technischen Aspekte die Benutzerfreundlichkeit vernachlässigen. Falsch gedacht, denn die Contentpflege ist einfach wie nie. Und der Inhalt sieht dabei genauso aus, wie er auf der Website am Ende auch veröffentlicht wird. Durch Inline-Editing und WYSIWYG-Editor in der Seitenvorschau fühlt es sich an, als würde man direkt auf der Website arbeiten. Das macht Spaß, verhindert böse Überraschungen beim Veröffentlichen der Seite und nimmt Anwendern die Angst eigene Inhalte zu erstellen und zu veröffentlichen.

Das Prädikat wird Neos als CMS von den Unternehmen, die es einsetzen verliehen. Zum Beispiel hat der Tech-Magazin-Gigant T3N auf Neos umgestellt.

Pro und Contra

  • Einfache Umsetzung der nativen Mehrsprachigkeit
  • Entwicklung mit modernen Methoden
  • Sehr einfach Inhaltserstellung für Redakteure
  • Für die Erstellung und Wartung ist Fachwissen notwendig (Fusion)
  • Große Serverperformance und Shell-Zugriff notwendig
  • Benutzerrechte sind nicht über das Backend konfigurierbar

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